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Donnerstag, 26. Januar 2012
giftmischer, 01:02h
Die Flasche blieb unangetastet. War auch gut so, ich hatte an diesem Abend noch mit ganz anderen Dingen zu kämpfen. Zu sagen dass jetzt alles wieder in Ordnung sei, wäre gelogen. Zu behaupten, es habe sich irgendetwas verändert, auch. Fliehen. Kämpfen. Atmen. Manchmal entgegen jeglicher Überzeugung. Aber immer Atmen. Mal Herzschlag. Mal nicht. Hitze, Kälte, Erinnerungsfetzen. Und alles durcheinander. Das Missgeschick im Labor hat das Ganze nicht gerade erträglicher gemacht.
Im Gegenteil. Alles wurde verstärkt. Warum gehört dieser Mist eigentlich zu der Gruppe der Betäubungsmittel wenn es nicht betäubt sondern aufweckt? Chaos…
Mal Herzschlag… mal nicht… so geht das schon die ganze Zeit. So schlimm ist das nicht. Beinah so wie Achterbahn-fahren. Ein neuer Morgen wartet. Lauert. Still…
Im Gegenteil. Alles wurde verstärkt. Warum gehört dieser Mist eigentlich zu der Gruppe der Betäubungsmittel wenn es nicht betäubt sondern aufweckt? Chaos…
Mal Herzschlag… mal nicht… so geht das schon die ganze Zeit. So schlimm ist das nicht. Beinah so wie Achterbahn-fahren. Ein neuer Morgen wartet. Lauert. Still…
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Montag, 23. Januar 2012
Experiment gescheitert???
giftmischer, 21:41h
Habe ich mich über das Fehlen der neuen Reize beschwert? Und habe ich mir mehr gewünscht? Jetzt ist es amtlich – ich bin absolut durch, aber so was von… Die neuen Reize sind da. Flutartig. Haben alles niedergerissen. Aufgewühlt. Alte Lasten, Gespenster der Vergangenheit – alles wieder voll da. Scheiße… Ich war heute echt am Überlegen, das Ethanol – Experiment abzubrechen. Mit einem Mal kam alles wieder hoch. Wirklich alles. Dinge, die seit dem 7. März 1990 alles verändert haben.
Warum fühle ich wieder das alles? Wo bleibt die Kontrolle? Wieso wieder der starke Wunsch, nicht alleine sein zu müssen? Warum interessiert es mich plötzlich, dass praktisch alles was ich tue, keinen Sinn macht. Um aus meiner Lieblings-Fernsehserie zu zitieren: „Das Leben ist Scheiße, und dann stirbt man“.
Die unerfüllbare Hoffnung, wehmütige Gedanken an die glorreiche Vergangenheit, abgrundtiefer Schmerz… und mitten drinnen ich. Ich und die ewige Frage: Wird es jemals wieder aufhören?
Meine Gedanken haben keinen Wert. Und trotzdem ist da dieser Wunsch, sie zu teilen. Mehr noch, ich wünsche mir, dass da jemand wäre, der mir sagt, dass ich nicht alleine bin. Dass alles gut wird.
Wird es aber nicht. Es gibt nur diesen Kampf um das Überleben. Jeden Tag aufs Neue. Hin und her gerissen zwischen absurder Hoffnung und tiefster Verzweiflung. Jetzt, gerade in diesem Augenblick erscheint es mir absolut lächerlich, dass ich an meinem Nicht-trinken festhalten will. Nein, von „wollen“ kann hier definitiv keine Rede mehr sein. Es ist nur ganz einfach so, dass ich diese Absprache / Wette als so eine Art Vertrag ansehe. Und Verträge halte ich ein. So einfach ist das.
Heute würde ich es mir wünschen, irgend eine Art von Zuspruch zu bekommen… Nur, die Welt funktioniert so nicht…
Die Flasche mit hochprozentigem Alkohol steht jetzt direkt vor mir…
Halte ich meine Vergangenheit aus, kann ich die tonnenschwere alte Schuld tragen oder werde ich davon niedergeschmettert? Wir werden sehen…
Warum fühle ich wieder das alles? Wo bleibt die Kontrolle? Wieso wieder der starke Wunsch, nicht alleine sein zu müssen? Warum interessiert es mich plötzlich, dass praktisch alles was ich tue, keinen Sinn macht. Um aus meiner Lieblings-Fernsehserie zu zitieren: „Das Leben ist Scheiße, und dann stirbt man“.
Die unerfüllbare Hoffnung, wehmütige Gedanken an die glorreiche Vergangenheit, abgrundtiefer Schmerz… und mitten drinnen ich. Ich und die ewige Frage: Wird es jemals wieder aufhören?
Meine Gedanken haben keinen Wert. Und trotzdem ist da dieser Wunsch, sie zu teilen. Mehr noch, ich wünsche mir, dass da jemand wäre, der mir sagt, dass ich nicht alleine bin. Dass alles gut wird.
Wird es aber nicht. Es gibt nur diesen Kampf um das Überleben. Jeden Tag aufs Neue. Hin und her gerissen zwischen absurder Hoffnung und tiefster Verzweiflung. Jetzt, gerade in diesem Augenblick erscheint es mir absolut lächerlich, dass ich an meinem Nicht-trinken festhalten will. Nein, von „wollen“ kann hier definitiv keine Rede mehr sein. Es ist nur ganz einfach so, dass ich diese Absprache / Wette als so eine Art Vertrag ansehe. Und Verträge halte ich ein. So einfach ist das.
Heute würde ich es mir wünschen, irgend eine Art von Zuspruch zu bekommen… Nur, die Welt funktioniert so nicht…
Die Flasche mit hochprozentigem Alkohol steht jetzt direkt vor mir…
Halte ich meine Vergangenheit aus, kann ich die tonnenschwere alte Schuld tragen oder werde ich davon niedergeschmettert? Wir werden sehen…
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Sonntag, 22. Januar 2012
giftmischer, 21:24h
Die Erfahrung, auf einer Party zu sein, ohne sich zuvor von dem Nervengift Ethanol die Sinne betäuben zu lassen, war… nun ja… etwas suspekt. Das letzte Mal, dass ich so etwas getan habe, ist schon über zehn Jahre her.
Und nun? Jetzt steh ich hier und frage mich ob das schon alles gewesen ist. Die Detailschärfe der Realität hatte schon längst den Reiz des Neuen verloren. Ich brauche mehr…
An dieser Stelle: @ Rike: Wenn dein Angebot mit dem Kaffee – Verzicht und dem Nichtrauchen als Gegenleistung ernst gemeint war – melde dich mal bei mir, wir besprechen dann die genauen Bedingungen.
Das ist wohl der kürzeste Eintrag bis jetzt. Egal…
Und nun? Jetzt steh ich hier und frage mich ob das schon alles gewesen ist. Die Detailschärfe der Realität hatte schon längst den Reiz des Neuen verloren. Ich brauche mehr…
An dieser Stelle: @ Rike: Wenn dein Angebot mit dem Kaffee – Verzicht und dem Nichtrauchen als Gegenleistung ernst gemeint war – melde dich mal bei mir, wir besprechen dann die genauen Bedingungen.
Das ist wohl der kürzeste Eintrag bis jetzt. Egal…
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Donnerstag, 19. Januar 2012
giftmischer, 20:10h
19. Januar 2012
Chaos. Energie. Hunger. Leben. Verachtung. Wenn mich jemand fragen sollte, mit welchen fünf Begriffen ich meinen inneren Zustand beschreiben würde, wären es diese. Nicht unbedingt in der gleichen Prioritätsreinfolge wie sie hier aufgelistet sind. Zur Zeit sind Hunger und Energie deutlich im Vordergrund. Danach kommt das Chaos. Leben und Verachtung teilen sich den letzten Platz.
Erklärungen dazu? Nein. Den inneren Zustand kann man nicht erklären, sondern höchstens definieren. Wenn überhaupt. Meistens nicht einmal das. Der Nachteil (eins der sehr vielen Nachteile) daran, ein Mensch zu sein, ist dieser undefinierbare Brei tief in einem drin. Unbestimmt. Widersprüchlich. So ist die menschliche Seele. Daraus ergibt sich der Umstand, dass die meisten Kräfte, die man hat, sich gegen einen selbst richten oder sich gegenseitig auslöschen.
Wie man eine gewisse Ordnung in das Ganze bringt? Meistens gar nicht. Ich habe es geschafft weil ich nichts mehr trinke. Was jemand tun soll, der nicht regelmäßig trinkt? Vielleicht erstmal mit dem trinken anfangen… Monate… Jahre… Kontinuierlich, jeden Tag, bis es ohne nicht mehr geht. Und dann von einem Tag auf den anderen damit aufhören. Die Entzugserscheinungen sind herrlich! Und die Schmerzen erst! Und mit den Schmerzen kommt dann die Klarheit. Vielleicht…
Das Innere ist eine Sache. Dagegen kann man kämpfen. Oder es akzeptieren. Egal. Beides ist Mist. Das Äußere dagegen lässt sich viel besser formen. Nicht dass es eine Bedeutung hat. Letztendlich verrottet der Körper eines Tages. Oder es wird für Organspenden ausgeschlachtet. Wie bei einem alten Auto, das zwar nie wieder fahren wird aber noch gut genug für einige Ersatzteile ist. Ich finde die Vorstellung gar nicht mal so schlecht. Das muss für den Empfänger gruselig sein, zu wissen dass man mit einem Stück Fleisch eines Toten im Körper lebt. Und dass man nur weiter lebt weil jemand gestorben ist. Der Gedanke daran amüsiert mich ein wenig. Ich glaube ich werde mir so ein Organspenderausweis zulegen. Ich persönlich find‘s eklig mit einem fremden Körperteil rumzulaufen. Aber wer sich so verzweifelt an das Leben klammert hat es nicht anders verdient. Also Leute, ihr könnt meine Organe gerne haben – falls noch was Brauchbares dabei ist wenn ich tot bin!
Falls doch noch jemand das hier liest, oder besser – bis jetzt gelesen hat, wird meine Haltung bezüglich Organspende diesen Menschen vermutlich abschrecken, es auch in Zukunft zu tun. Irgendwie schade eigentlich. Ich hab bestimmt noch mehr solch unbequemer Ansichten und Haltungen auf Lager. Das was von meiner Selle übrig ist, ist eine einzige Unbequemlichkeit, ein erschreckendes völlig abgedrehtes Abbild etwas Fremdartigen. Und es will raus. Schreit. Zerrt an ihren Ketten. Der Jäger wartet nur auf die nächstbeste Gelegenheit, um die Kontrolle zu bekommen. Jetzt, ohne ständige Zufuhr von Ethanol ist es für ihn zumindest in greifbare Nähe gerückt.
Aber ich wäre nicht ich wenn ich den Jäger einfach tun lassen würde. Es macht mir Spaß, ihn zu quälen. Und mir ist wohl bewusst, dass der Jäger einen Teil von mir repräsentiert. Vielleicht mach ich es gerade deshalb. Und natürlich wegen der Kontrolle. Es geht immer um die Kontrolle.
Mit diesem Gedanken endet der heutige Eintrag…
Chaos. Energie. Hunger. Leben. Verachtung. Wenn mich jemand fragen sollte, mit welchen fünf Begriffen ich meinen inneren Zustand beschreiben würde, wären es diese. Nicht unbedingt in der gleichen Prioritätsreinfolge wie sie hier aufgelistet sind. Zur Zeit sind Hunger und Energie deutlich im Vordergrund. Danach kommt das Chaos. Leben und Verachtung teilen sich den letzten Platz.
Erklärungen dazu? Nein. Den inneren Zustand kann man nicht erklären, sondern höchstens definieren. Wenn überhaupt. Meistens nicht einmal das. Der Nachteil (eins der sehr vielen Nachteile) daran, ein Mensch zu sein, ist dieser undefinierbare Brei tief in einem drin. Unbestimmt. Widersprüchlich. So ist die menschliche Seele. Daraus ergibt sich der Umstand, dass die meisten Kräfte, die man hat, sich gegen einen selbst richten oder sich gegenseitig auslöschen.
Wie man eine gewisse Ordnung in das Ganze bringt? Meistens gar nicht. Ich habe es geschafft weil ich nichts mehr trinke. Was jemand tun soll, der nicht regelmäßig trinkt? Vielleicht erstmal mit dem trinken anfangen… Monate… Jahre… Kontinuierlich, jeden Tag, bis es ohne nicht mehr geht. Und dann von einem Tag auf den anderen damit aufhören. Die Entzugserscheinungen sind herrlich! Und die Schmerzen erst! Und mit den Schmerzen kommt dann die Klarheit. Vielleicht…
Das Innere ist eine Sache. Dagegen kann man kämpfen. Oder es akzeptieren. Egal. Beides ist Mist. Das Äußere dagegen lässt sich viel besser formen. Nicht dass es eine Bedeutung hat. Letztendlich verrottet der Körper eines Tages. Oder es wird für Organspenden ausgeschlachtet. Wie bei einem alten Auto, das zwar nie wieder fahren wird aber noch gut genug für einige Ersatzteile ist. Ich finde die Vorstellung gar nicht mal so schlecht. Das muss für den Empfänger gruselig sein, zu wissen dass man mit einem Stück Fleisch eines Toten im Körper lebt. Und dass man nur weiter lebt weil jemand gestorben ist. Der Gedanke daran amüsiert mich ein wenig. Ich glaube ich werde mir so ein Organspenderausweis zulegen. Ich persönlich find‘s eklig mit einem fremden Körperteil rumzulaufen. Aber wer sich so verzweifelt an das Leben klammert hat es nicht anders verdient. Also Leute, ihr könnt meine Organe gerne haben – falls noch was Brauchbares dabei ist wenn ich tot bin!
Falls doch noch jemand das hier liest, oder besser – bis jetzt gelesen hat, wird meine Haltung bezüglich Organspende diesen Menschen vermutlich abschrecken, es auch in Zukunft zu tun. Irgendwie schade eigentlich. Ich hab bestimmt noch mehr solch unbequemer Ansichten und Haltungen auf Lager. Das was von meiner Selle übrig ist, ist eine einzige Unbequemlichkeit, ein erschreckendes völlig abgedrehtes Abbild etwas Fremdartigen. Und es will raus. Schreit. Zerrt an ihren Ketten. Der Jäger wartet nur auf die nächstbeste Gelegenheit, um die Kontrolle zu bekommen. Jetzt, ohne ständige Zufuhr von Ethanol ist es für ihn zumindest in greifbare Nähe gerückt.
Aber ich wäre nicht ich wenn ich den Jäger einfach tun lassen würde. Es macht mir Spaß, ihn zu quälen. Und mir ist wohl bewusst, dass der Jäger einen Teil von mir repräsentiert. Vielleicht mach ich es gerade deshalb. Und natürlich wegen der Kontrolle. Es geht immer um die Kontrolle.
Mit diesem Gedanken endet der heutige Eintrag…
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Dienstag, 17. Januar 2012
giftmischer, 19:31h
Es ist so etwas wie ein Ritual geworden. Früh morgens arbeite ich an einer Meiner Geschichten. Meistens sogar an mehreren gleichzeitig. Leite einen Teil der Energie ab. Stichwort „Kontrolle“… Der Hass in mir wächst – lodernde Flammen, mal klein und gemütlich wie ein Teelicht, mal heiß und zerstörerisch wie Wasserstoffgebläse. Aber es ist immer etwas davon da. Ich verstecke es nicht mehr. Ich halte die Flammen klein, wenn ich die große Energiemenge nicht brauche. Und ich lasse die gesamte Wucht raus, wenn es kritisch wird.
Jetzt aber zurück zum Ritual. Morgens also die Arbeit an den Geschichten. Tut gut. Verschafft mir ein wenig Genugtuung. Zeigt mir dass ich noch lange nicht am Ende bin. Und abends dann diese Zeilen. Es hat keinen Zweck, keine besondere Bedeutung. Es ist nicht einmal ein Mittel zur Selbstbetrachtung und schon gar nicht eins zur Selbstdarstellung.
Es ist nur das was es ist: Buchstaben, die in bestimmten Kombinationen eine gewisse Bedeutung besitzen. Worte. Die sich dann zu Sätzen zusammenfügen. Und wenn man ganz fest daran glaubt und vor allem seine Energie in ein absurdes und völlig unnötiges Vorstellungsvermögen investiert – dann erhalten diese Sätze eine gewisse Bedeutung. Und wem es dann immer noch nicht reicht, kann versuchen, einen tieferen Sinn in dem ganzen Chaos zu finden.
Sollte es tatsächlich jemanden gelungen sein, dann entschuldige ich mich dafür – es war nicht meine Absicht, diesen Zeilen irgendeine Bedeutung beizugeben. Oder – ich entschuldige mich NICHT! Selber schuld. Einfach die Sätze durch die Synapsen durchjagen und dann denken „was für ein Schwachsinn“ – das ist die richtige Vorgehensweise, wenn man sich diese Auswirkungen geistiger Inkontinenz unbedingt freiwillig antun will.
Damit endet der heutige Eintrag (ja, es gibt diesmal tatsächlich so etwas wie einen Abschluss, und wer weiß – vielleicht fange ich den nächsten Eintrag ja sogar mit „liebes Tagebuch“ an, schon alleine aus dem Grund weil alleine die Vorstellung, ein Text mit diesem Satz anzufangen in mir eine kaum zu kontrollierende Übelkeit auslöst).
Jetzt aber zurück zum Ritual. Morgens also die Arbeit an den Geschichten. Tut gut. Verschafft mir ein wenig Genugtuung. Zeigt mir dass ich noch lange nicht am Ende bin. Und abends dann diese Zeilen. Es hat keinen Zweck, keine besondere Bedeutung. Es ist nicht einmal ein Mittel zur Selbstbetrachtung und schon gar nicht eins zur Selbstdarstellung.
Es ist nur das was es ist: Buchstaben, die in bestimmten Kombinationen eine gewisse Bedeutung besitzen. Worte. Die sich dann zu Sätzen zusammenfügen. Und wenn man ganz fest daran glaubt und vor allem seine Energie in ein absurdes und völlig unnötiges Vorstellungsvermögen investiert – dann erhalten diese Sätze eine gewisse Bedeutung. Und wem es dann immer noch nicht reicht, kann versuchen, einen tieferen Sinn in dem ganzen Chaos zu finden.
Sollte es tatsächlich jemanden gelungen sein, dann entschuldige ich mich dafür – es war nicht meine Absicht, diesen Zeilen irgendeine Bedeutung beizugeben. Oder – ich entschuldige mich NICHT! Selber schuld. Einfach die Sätze durch die Synapsen durchjagen und dann denken „was für ein Schwachsinn“ – das ist die richtige Vorgehensweise, wenn man sich diese Auswirkungen geistiger Inkontinenz unbedingt freiwillig antun will.
Damit endet der heutige Eintrag (ja, es gibt diesmal tatsächlich so etwas wie einen Abschluss, und wer weiß – vielleicht fange ich den nächsten Eintrag ja sogar mit „liebes Tagebuch“ an, schon alleine aus dem Grund weil alleine die Vorstellung, ein Text mit diesem Satz anzufangen in mir eine kaum zu kontrollierende Übelkeit auslöst).
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