Sonntag, 12. Februar 2012
vorläufig (?!?) Ende...
giftmischer, 00:16h
Es ist alles anders. Friedlich. Jetzt bin ich am Ziel.
Alles fügt sich. Alles passt.
Jeder Schritt der Vergangenheit, jeder bodenlose Fall hat mit zu meinem Ziel geführt. Wer hätte des gedacht. Ist meine Strafe zu Ende? Jetzt schon??? Wer weiß...
Keine Ahnung was das soll und warum ich auf einmal so viel glück habe. Aber ich nehme es.
Mit diesen Worten...
...Abschied...
...letzter eintrag Ende.
Alles fügt sich. Alles passt.
Jeder Schritt der Vergangenheit, jeder bodenlose Fall hat mit zu meinem Ziel geführt. Wer hätte des gedacht. Ist meine Strafe zu Ende? Jetzt schon??? Wer weiß...
Keine Ahnung was das soll und warum ich auf einmal so viel glück habe. Aber ich nehme es.
Mit diesen Worten...
...Abschied...
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Sonntag, 5. Februar 2012
giftmischer, 22:40h
Manchmal gibt es Dinge, die eine Bedeutung haben. Wichtige Dinge. Dafür steht man auf. Dafür lebt man. Dann stellt man fest, dass all das woran man geglaubt hatte, letztendlich nichts weiter als ein großer Haufen Mist ist. Was ist DANN wichtig? Der Hass, der einem bleibt? Die Trauer? Das ewig erfolglose streben nach Glück?
Jedem das Seine, sag ich da. Mir geht es um nichts von alldem. Es geht mir ums Überleben. Jeden Tag. Aufwachen, die Albträume beiseite schieben und dann Dinge tun für die ich bezahlt werde. Abends Ressourcen auffüllen - Wasser und Nahrung. Die Zeit bis zum Einschlafen mit weiteren sinnlosen Tätigkeiten verbringen. Wenn klare Gedanken nicht mehr möglich sind, müde ins Bett fallen und die obligatorische Albträume über sich ergehen lassen.
Fertig.
Mehr ist da nicht.
Obwohl... Manchmal an gesellschaftlichen Ereingnissen teilnehmen. Große Verschwendung an Lebensenergie, das Meiste davon für die Tarnung. Aber das gehört zu diesem Leben dazu.
Ich halte das Leben nicht für etwas Besonderes. Und tue doch jeden Tag Dinge die mir zuwider sind, nur um dieses Leben zu behalten. Ob das die Widersprüchlichkeit der menschlichen Seele ist? Keine Ahnung. Ich will es auch nicht wissen...
Jedem das Seine, sag ich da. Mir geht es um nichts von alldem. Es geht mir ums Überleben. Jeden Tag. Aufwachen, die Albträume beiseite schieben und dann Dinge tun für die ich bezahlt werde. Abends Ressourcen auffüllen - Wasser und Nahrung. Die Zeit bis zum Einschlafen mit weiteren sinnlosen Tätigkeiten verbringen. Wenn klare Gedanken nicht mehr möglich sind, müde ins Bett fallen und die obligatorische Albträume über sich ergehen lassen.
Fertig.
Mehr ist da nicht.
Obwohl... Manchmal an gesellschaftlichen Ereingnissen teilnehmen. Große Verschwendung an Lebensenergie, das Meiste davon für die Tarnung. Aber das gehört zu diesem Leben dazu.
Ich halte das Leben nicht für etwas Besonderes. Und tue doch jeden Tag Dinge die mir zuwider sind, nur um dieses Leben zu behalten. Ob das die Widersprüchlichkeit der menschlichen Seele ist? Keine Ahnung. Ich will es auch nicht wissen...
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Freitag, 3. Februar 2012
giftmischer, 00:28h
Alles ist so seltsam. Wo bleibt der Triumph? Es ist so als würde man auf etwas warten, das schon längst weg ist. Wer bleibt... wer geht...
Dann wieder diese Bilder. Erinnerungsfetzen. Nicht vollständig abgetötete Gefühle. Nicht mein Ding. Wirklich nicht. Dann die Flut. Untergehen. Überall dunkel und die Luft bleibt weg. So muss es sich für jemanden anfühlen, der sich plotzlich mitten in der Nacht in einem Ozeal wiederfindet - und die Ufer zu erreichen ist unmöglich.
Aber wie auch immer - die erste Etappe ist in wenigen Minuten durch. Dann also also auf zur nächsten...
Dann wieder diese Bilder. Erinnerungsfetzen. Nicht vollständig abgetötete Gefühle. Nicht mein Ding. Wirklich nicht. Dann die Flut. Untergehen. Überall dunkel und die Luft bleibt weg. So muss es sich für jemanden anfühlen, der sich plotzlich mitten in der Nacht in einem Ozeal wiederfindet - und die Ufer zu erreichen ist unmöglich.
Aber wie auch immer - die erste Etappe ist in wenigen Minuten durch. Dann also also auf zur nächsten...
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Mittwoch, 1. Februar 2012
giftmischer, 22:18h
In wenigen Stunden ist es soweit. Die erste Etappe ist geschafft und die Rache beginnt. Ich fühle mich stark. Unverwundbar. Und abseits jeglicher Schwächen. Eine Theorie bezüglich des Ganzen Gefühlkrams habe ich allerdings entwickelt. Es ist falsch, Gegen die Gefühle anzukämpfen. Es ist falsch, sie zu ignorieren. Und es ist falsch, die Gefühle zuzulassen. Was bleibt da noch? Ganz einfach – akzeptieren. Nein, es ist ein großer Unterschied zwischen „zulassen“ und „akzeptieren“.
Beim ersten übergibt man die Kontrolle an etwas Irrationales, an das Widersprüchliche und Kontraprodukive. Nichts anderes sind die Gefühle. Um das zu überleben ist das zweite da. Akzeptieren. Die Existenz der Gefühle darf niemals geleugnet werden. Sie sind da. Ob ich es will oder nicht. Verzichten kann man auch nicht wirklich darauf. Die Seele braucht diesen Kontrast um zu existieren. Immer schön vor Augen halten, wie viel Schmerz so ein jämmerliches Dasein als Mensch mit sich bringt. Wie viel Macht hinter dem Ganzen steckt. Und hier wären wir schon bei dem richtigen Strichwort: Macht!
Letztendlich geht es immer um die Macht. Jetzt, in der Abenddämmerung, ist alles so unglaublich präsent. Die Macht, nach der die Seele strebt. Und nicht zu vergessen – der Jäger. Mal geduldig lauernd, mal verzweifelt an Ketten zerrend wie ein Junkie auf Entzug. Aber immer präsent. Der Gedanke daran, dass ich mich selbst beschädige indem ich dem Jäger die Lebensenergie vorenthalte, die er zum Wiederauferstehen braucht, berührt mich nicht. Es ist wie es ist. Die Macht, die habe im Augenblick ich. Und ich werde sie nicht freiwillig aufgeben. Da kann kommen was will. Gefühle, das Aufbegehren des Jägers, niedere Instinkte oder uralte Schuld – nichts bringt mich dazu, die Macht abzugeben.
Ja, Gefühle sind wichtig. Sie sind eine Eigenschaft der Seele. Und wenn diese immer stück für Stück abbröckelt, wird es immer Gefühle geben, die dann entweichen wollen. Kontrolle ist der Schlüssel zum Erfolg. Und Kontrolle ist der Unterschied zwischen Zulassen und Akzeptieren.
Was bleibt also? Ewiges Schweigen. Lautes Schreien. Sich zurückziehen. Sich in alles einmischen. Lieben. Hassen. Leben. Sterben. Eigentlich spielt es keine Rolle – solange die Kontrolle über die Gefühle besteht.
Mit diesen Worten wird die erste Etappe abgeschlossen. Was die Zukunft bringt, ist unwesentlich. Solange ich die Kontrolle behalte…
Beim ersten übergibt man die Kontrolle an etwas Irrationales, an das Widersprüchliche und Kontraprodukive. Nichts anderes sind die Gefühle. Um das zu überleben ist das zweite da. Akzeptieren. Die Existenz der Gefühle darf niemals geleugnet werden. Sie sind da. Ob ich es will oder nicht. Verzichten kann man auch nicht wirklich darauf. Die Seele braucht diesen Kontrast um zu existieren. Immer schön vor Augen halten, wie viel Schmerz so ein jämmerliches Dasein als Mensch mit sich bringt. Wie viel Macht hinter dem Ganzen steckt. Und hier wären wir schon bei dem richtigen Strichwort: Macht!
Letztendlich geht es immer um die Macht. Jetzt, in der Abenddämmerung, ist alles so unglaublich präsent. Die Macht, nach der die Seele strebt. Und nicht zu vergessen – der Jäger. Mal geduldig lauernd, mal verzweifelt an Ketten zerrend wie ein Junkie auf Entzug. Aber immer präsent. Der Gedanke daran, dass ich mich selbst beschädige indem ich dem Jäger die Lebensenergie vorenthalte, die er zum Wiederauferstehen braucht, berührt mich nicht. Es ist wie es ist. Die Macht, die habe im Augenblick ich. Und ich werde sie nicht freiwillig aufgeben. Da kann kommen was will. Gefühle, das Aufbegehren des Jägers, niedere Instinkte oder uralte Schuld – nichts bringt mich dazu, die Macht abzugeben.
Ja, Gefühle sind wichtig. Sie sind eine Eigenschaft der Seele. Und wenn diese immer stück für Stück abbröckelt, wird es immer Gefühle geben, die dann entweichen wollen. Kontrolle ist der Schlüssel zum Erfolg. Und Kontrolle ist der Unterschied zwischen Zulassen und Akzeptieren.
Was bleibt also? Ewiges Schweigen. Lautes Schreien. Sich zurückziehen. Sich in alles einmischen. Lieben. Hassen. Leben. Sterben. Eigentlich spielt es keine Rolle – solange die Kontrolle über die Gefühle besteht.
Mit diesen Worten wird die erste Etappe abgeschlossen. Was die Zukunft bringt, ist unwesentlich. Solange ich die Kontrolle behalte…
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Dienstag, 31. Januar 2012
giftmischer, 20:45h
Statusbericht:
Zwei Tage vor der ersten Etappe ist mir der Sieg so gut wie sicher. Ändert es was? Für mich nicht, aber für den "Gegner" beginnt übermorgen die Hölle. Nikotinsucht ist weitaus schlimmer als das Bedüfnis, sich die Realität weichzutrinken.
Für mich bleibt es wie es früher war. Verlangen. Gier. Hunger nach Lebensenergie. Kopfschmerzen. Der Drang zu leben. Und das Gefühl, mit jedem Sonnenaufgang zu sterben...
Die Entscheidung, ob ich je wieder was alkoholhaltiges trinken werde, fällt vermutlich nicht so radikal aus wie ich es zunächst geplant hatte. Im Grunde genommen ist es bis auf ein paar wenige augenblicke nichts Besonderes mehr, einen klaren Kopf zu haben. Vielleicht werde ich - wenn dieses Experiment vorbei ist - ab und an wieder was trinken, nur um die Schmerzen bei dem darauffolgenden Verzicht wieder so intensiv zu spüren.
An meiner Einstellung den Menschen gegenüber hat sich nichts geändert. Wird es auch nie. Auch wenn ich es schwer habe, die Menschen, die glauben mich zu kennen, davon zu überzeugen, dass ich alles andere als nett bin.
Wenn ich etwas tue oder sage, was den anderen als "nett" vorkommt, dann ist es pure Berechnung. Irgendwann werde ich für eine gewisse Zeit einige Verbündete brauchen. Auch wenn ich keinem Menschen wirklich vertrauen kann, wird es sich nicht vermeiden lassen. Und in diesem Fall wäre es äußerst unpraktisch wenn ich alle in meiner Umgebung durch das Offenlegen meiner Abneigung der menschlichen Spezies gegenüber von mir wegstoße. Also spiele ich erstmal meine Rolle. Nett lächeln. Hilfsbereit sein. Und der ganze "Friede-Freude-Eierkuchen" - Scheiß... Gehört sich halt so...
Der Jäger findet das gar nicht nett was ich da tue. Er hat aber vorerst nichts zu sagen. Ist dazu verdammt, an seinen Ketten zu ziehen und gerade genug Lebensenergie zu bekommen um nicht zu sterben.
Für heute wars das. Und morgen... morgen wird beim Sonnenaufgang erneut gestorben. Morgen wird den Überresten meiner Seele wieder ein Stück entrissen und unwiderruflich zertrümmert. Wie immer...
Zwei Tage vor der ersten Etappe ist mir der Sieg so gut wie sicher. Ändert es was? Für mich nicht, aber für den "Gegner" beginnt übermorgen die Hölle. Nikotinsucht ist weitaus schlimmer als das Bedüfnis, sich die Realität weichzutrinken.
Für mich bleibt es wie es früher war. Verlangen. Gier. Hunger nach Lebensenergie. Kopfschmerzen. Der Drang zu leben. Und das Gefühl, mit jedem Sonnenaufgang zu sterben...
Die Entscheidung, ob ich je wieder was alkoholhaltiges trinken werde, fällt vermutlich nicht so radikal aus wie ich es zunächst geplant hatte. Im Grunde genommen ist es bis auf ein paar wenige augenblicke nichts Besonderes mehr, einen klaren Kopf zu haben. Vielleicht werde ich - wenn dieses Experiment vorbei ist - ab und an wieder was trinken, nur um die Schmerzen bei dem darauffolgenden Verzicht wieder so intensiv zu spüren.
An meiner Einstellung den Menschen gegenüber hat sich nichts geändert. Wird es auch nie. Auch wenn ich es schwer habe, die Menschen, die glauben mich zu kennen, davon zu überzeugen, dass ich alles andere als nett bin.
Wenn ich etwas tue oder sage, was den anderen als "nett" vorkommt, dann ist es pure Berechnung. Irgendwann werde ich für eine gewisse Zeit einige Verbündete brauchen. Auch wenn ich keinem Menschen wirklich vertrauen kann, wird es sich nicht vermeiden lassen. Und in diesem Fall wäre es äußerst unpraktisch wenn ich alle in meiner Umgebung durch das Offenlegen meiner Abneigung der menschlichen Spezies gegenüber von mir wegstoße. Also spiele ich erstmal meine Rolle. Nett lächeln. Hilfsbereit sein. Und der ganze "Friede-Freude-Eierkuchen" - Scheiß... Gehört sich halt so...
Der Jäger findet das gar nicht nett was ich da tue. Er hat aber vorerst nichts zu sagen. Ist dazu verdammt, an seinen Ketten zu ziehen und gerade genug Lebensenergie zu bekommen um nicht zu sterben.
Für heute wars das. Und morgen... morgen wird beim Sonnenaufgang erneut gestorben. Morgen wird den Überresten meiner Seele wieder ein Stück entrissen und unwiderruflich zertrümmert. Wie immer...
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