Dienstag, 31. Januar 2012
giftmischer, 20:45h
Statusbericht:
Zwei Tage vor der ersten Etappe ist mir der Sieg so gut wie sicher. Ändert es was? Für mich nicht, aber für den "Gegner" beginnt übermorgen die Hölle. Nikotinsucht ist weitaus schlimmer als das Bedüfnis, sich die Realität weichzutrinken.
Für mich bleibt es wie es früher war. Verlangen. Gier. Hunger nach Lebensenergie. Kopfschmerzen. Der Drang zu leben. Und das Gefühl, mit jedem Sonnenaufgang zu sterben...
Die Entscheidung, ob ich je wieder was alkoholhaltiges trinken werde, fällt vermutlich nicht so radikal aus wie ich es zunächst geplant hatte. Im Grunde genommen ist es bis auf ein paar wenige augenblicke nichts Besonderes mehr, einen klaren Kopf zu haben. Vielleicht werde ich - wenn dieses Experiment vorbei ist - ab und an wieder was trinken, nur um die Schmerzen bei dem darauffolgenden Verzicht wieder so intensiv zu spüren.
An meiner Einstellung den Menschen gegenüber hat sich nichts geändert. Wird es auch nie. Auch wenn ich es schwer habe, die Menschen, die glauben mich zu kennen, davon zu überzeugen, dass ich alles andere als nett bin.
Wenn ich etwas tue oder sage, was den anderen als "nett" vorkommt, dann ist es pure Berechnung. Irgendwann werde ich für eine gewisse Zeit einige Verbündete brauchen. Auch wenn ich keinem Menschen wirklich vertrauen kann, wird es sich nicht vermeiden lassen. Und in diesem Fall wäre es äußerst unpraktisch wenn ich alle in meiner Umgebung durch das Offenlegen meiner Abneigung der menschlichen Spezies gegenüber von mir wegstoße. Also spiele ich erstmal meine Rolle. Nett lächeln. Hilfsbereit sein. Und der ganze "Friede-Freude-Eierkuchen" - Scheiß... Gehört sich halt so...
Der Jäger findet das gar nicht nett was ich da tue. Er hat aber vorerst nichts zu sagen. Ist dazu verdammt, an seinen Ketten zu ziehen und gerade genug Lebensenergie zu bekommen um nicht zu sterben.
Für heute wars das. Und morgen... morgen wird beim Sonnenaufgang erneut gestorben. Morgen wird den Überresten meiner Seele wieder ein Stück entrissen und unwiderruflich zertrümmert. Wie immer...
Zwei Tage vor der ersten Etappe ist mir der Sieg so gut wie sicher. Ändert es was? Für mich nicht, aber für den "Gegner" beginnt übermorgen die Hölle. Nikotinsucht ist weitaus schlimmer als das Bedüfnis, sich die Realität weichzutrinken.
Für mich bleibt es wie es früher war. Verlangen. Gier. Hunger nach Lebensenergie. Kopfschmerzen. Der Drang zu leben. Und das Gefühl, mit jedem Sonnenaufgang zu sterben...
Die Entscheidung, ob ich je wieder was alkoholhaltiges trinken werde, fällt vermutlich nicht so radikal aus wie ich es zunächst geplant hatte. Im Grunde genommen ist es bis auf ein paar wenige augenblicke nichts Besonderes mehr, einen klaren Kopf zu haben. Vielleicht werde ich - wenn dieses Experiment vorbei ist - ab und an wieder was trinken, nur um die Schmerzen bei dem darauffolgenden Verzicht wieder so intensiv zu spüren.
An meiner Einstellung den Menschen gegenüber hat sich nichts geändert. Wird es auch nie. Auch wenn ich es schwer habe, die Menschen, die glauben mich zu kennen, davon zu überzeugen, dass ich alles andere als nett bin.
Wenn ich etwas tue oder sage, was den anderen als "nett" vorkommt, dann ist es pure Berechnung. Irgendwann werde ich für eine gewisse Zeit einige Verbündete brauchen. Auch wenn ich keinem Menschen wirklich vertrauen kann, wird es sich nicht vermeiden lassen. Und in diesem Fall wäre es äußerst unpraktisch wenn ich alle in meiner Umgebung durch das Offenlegen meiner Abneigung der menschlichen Spezies gegenüber von mir wegstoße. Also spiele ich erstmal meine Rolle. Nett lächeln. Hilfsbereit sein. Und der ganze "Friede-Freude-Eierkuchen" - Scheiß... Gehört sich halt so...
Der Jäger findet das gar nicht nett was ich da tue. Er hat aber vorerst nichts zu sagen. Ist dazu verdammt, an seinen Ketten zu ziehen und gerade genug Lebensenergie zu bekommen um nicht zu sterben.
Für heute wars das. Und morgen... morgen wird beim Sonnenaufgang erneut gestorben. Morgen wird den Überresten meiner Seele wieder ein Stück entrissen und unwiderruflich zertrümmert. Wie immer...
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