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Mittwoch, 1. Februar 2012
giftmischer, 22:18h
In wenigen Stunden ist es soweit. Die erste Etappe ist geschafft und die Rache beginnt. Ich fühle mich stark. Unverwundbar. Und abseits jeglicher Schwächen. Eine Theorie bezüglich des Ganzen Gefühlkrams habe ich allerdings entwickelt. Es ist falsch, Gegen die Gefühle anzukämpfen. Es ist falsch, sie zu ignorieren. Und es ist falsch, die Gefühle zuzulassen. Was bleibt da noch? Ganz einfach – akzeptieren. Nein, es ist ein großer Unterschied zwischen „zulassen“ und „akzeptieren“.
Beim ersten übergibt man die Kontrolle an etwas Irrationales, an das Widersprüchliche und Kontraprodukive. Nichts anderes sind die Gefühle. Um das zu überleben ist das zweite da. Akzeptieren. Die Existenz der Gefühle darf niemals geleugnet werden. Sie sind da. Ob ich es will oder nicht. Verzichten kann man auch nicht wirklich darauf. Die Seele braucht diesen Kontrast um zu existieren. Immer schön vor Augen halten, wie viel Schmerz so ein jämmerliches Dasein als Mensch mit sich bringt. Wie viel Macht hinter dem Ganzen steckt. Und hier wären wir schon bei dem richtigen Strichwort: Macht!
Letztendlich geht es immer um die Macht. Jetzt, in der Abenddämmerung, ist alles so unglaublich präsent. Die Macht, nach der die Seele strebt. Und nicht zu vergessen – der Jäger. Mal geduldig lauernd, mal verzweifelt an Ketten zerrend wie ein Junkie auf Entzug. Aber immer präsent. Der Gedanke daran, dass ich mich selbst beschädige indem ich dem Jäger die Lebensenergie vorenthalte, die er zum Wiederauferstehen braucht, berührt mich nicht. Es ist wie es ist. Die Macht, die habe im Augenblick ich. Und ich werde sie nicht freiwillig aufgeben. Da kann kommen was will. Gefühle, das Aufbegehren des Jägers, niedere Instinkte oder uralte Schuld – nichts bringt mich dazu, die Macht abzugeben.
Ja, Gefühle sind wichtig. Sie sind eine Eigenschaft der Seele. Und wenn diese immer stück für Stück abbröckelt, wird es immer Gefühle geben, die dann entweichen wollen. Kontrolle ist der Schlüssel zum Erfolg. Und Kontrolle ist der Unterschied zwischen Zulassen und Akzeptieren.
Was bleibt also? Ewiges Schweigen. Lautes Schreien. Sich zurückziehen. Sich in alles einmischen. Lieben. Hassen. Leben. Sterben. Eigentlich spielt es keine Rolle – solange die Kontrolle über die Gefühle besteht.
Mit diesen Worten wird die erste Etappe abgeschlossen. Was die Zukunft bringt, ist unwesentlich. Solange ich die Kontrolle behalte…
Beim ersten übergibt man die Kontrolle an etwas Irrationales, an das Widersprüchliche und Kontraprodukive. Nichts anderes sind die Gefühle. Um das zu überleben ist das zweite da. Akzeptieren. Die Existenz der Gefühle darf niemals geleugnet werden. Sie sind da. Ob ich es will oder nicht. Verzichten kann man auch nicht wirklich darauf. Die Seele braucht diesen Kontrast um zu existieren. Immer schön vor Augen halten, wie viel Schmerz so ein jämmerliches Dasein als Mensch mit sich bringt. Wie viel Macht hinter dem Ganzen steckt. Und hier wären wir schon bei dem richtigen Strichwort: Macht!
Letztendlich geht es immer um die Macht. Jetzt, in der Abenddämmerung, ist alles so unglaublich präsent. Die Macht, nach der die Seele strebt. Und nicht zu vergessen – der Jäger. Mal geduldig lauernd, mal verzweifelt an Ketten zerrend wie ein Junkie auf Entzug. Aber immer präsent. Der Gedanke daran, dass ich mich selbst beschädige indem ich dem Jäger die Lebensenergie vorenthalte, die er zum Wiederauferstehen braucht, berührt mich nicht. Es ist wie es ist. Die Macht, die habe im Augenblick ich. Und ich werde sie nicht freiwillig aufgeben. Da kann kommen was will. Gefühle, das Aufbegehren des Jägers, niedere Instinkte oder uralte Schuld – nichts bringt mich dazu, die Macht abzugeben.
Ja, Gefühle sind wichtig. Sie sind eine Eigenschaft der Seele. Und wenn diese immer stück für Stück abbröckelt, wird es immer Gefühle geben, die dann entweichen wollen. Kontrolle ist der Schlüssel zum Erfolg. Und Kontrolle ist der Unterschied zwischen Zulassen und Akzeptieren.
Was bleibt also? Ewiges Schweigen. Lautes Schreien. Sich zurückziehen. Sich in alles einmischen. Lieben. Hassen. Leben. Sterben. Eigentlich spielt es keine Rolle – solange die Kontrolle über die Gefühle besteht.
Mit diesen Worten wird die erste Etappe abgeschlossen. Was die Zukunft bringt, ist unwesentlich. Solange ich die Kontrolle behalte…
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