... newer stories
Dienstag, 17. Januar 2012
giftmischer, 19:31h
Es ist so etwas wie ein Ritual geworden. Früh morgens arbeite ich an einer Meiner Geschichten. Meistens sogar an mehreren gleichzeitig. Leite einen Teil der Energie ab. Stichwort „Kontrolle“… Der Hass in mir wächst – lodernde Flammen, mal klein und gemütlich wie ein Teelicht, mal heiß und zerstörerisch wie Wasserstoffgebläse. Aber es ist immer etwas davon da. Ich verstecke es nicht mehr. Ich halte die Flammen klein, wenn ich die große Energiemenge nicht brauche. Und ich lasse die gesamte Wucht raus, wenn es kritisch wird.
Jetzt aber zurück zum Ritual. Morgens also die Arbeit an den Geschichten. Tut gut. Verschafft mir ein wenig Genugtuung. Zeigt mir dass ich noch lange nicht am Ende bin. Und abends dann diese Zeilen. Es hat keinen Zweck, keine besondere Bedeutung. Es ist nicht einmal ein Mittel zur Selbstbetrachtung und schon gar nicht eins zur Selbstdarstellung.
Es ist nur das was es ist: Buchstaben, die in bestimmten Kombinationen eine gewisse Bedeutung besitzen. Worte. Die sich dann zu Sätzen zusammenfügen. Und wenn man ganz fest daran glaubt und vor allem seine Energie in ein absurdes und völlig unnötiges Vorstellungsvermögen investiert – dann erhalten diese Sätze eine gewisse Bedeutung. Und wem es dann immer noch nicht reicht, kann versuchen, einen tieferen Sinn in dem ganzen Chaos zu finden.
Sollte es tatsächlich jemanden gelungen sein, dann entschuldige ich mich dafür – es war nicht meine Absicht, diesen Zeilen irgendeine Bedeutung beizugeben. Oder – ich entschuldige mich NICHT! Selber schuld. Einfach die Sätze durch die Synapsen durchjagen und dann denken „was für ein Schwachsinn“ – das ist die richtige Vorgehensweise, wenn man sich diese Auswirkungen geistiger Inkontinenz unbedingt freiwillig antun will.
Damit endet der heutige Eintrag (ja, es gibt diesmal tatsächlich so etwas wie einen Abschluss, und wer weiß – vielleicht fange ich den nächsten Eintrag ja sogar mit „liebes Tagebuch“ an, schon alleine aus dem Grund weil alleine die Vorstellung, ein Text mit diesem Satz anzufangen in mir eine kaum zu kontrollierende Übelkeit auslöst).
Jetzt aber zurück zum Ritual. Morgens also die Arbeit an den Geschichten. Tut gut. Verschafft mir ein wenig Genugtuung. Zeigt mir dass ich noch lange nicht am Ende bin. Und abends dann diese Zeilen. Es hat keinen Zweck, keine besondere Bedeutung. Es ist nicht einmal ein Mittel zur Selbstbetrachtung und schon gar nicht eins zur Selbstdarstellung.
Es ist nur das was es ist: Buchstaben, die in bestimmten Kombinationen eine gewisse Bedeutung besitzen. Worte. Die sich dann zu Sätzen zusammenfügen. Und wenn man ganz fest daran glaubt und vor allem seine Energie in ein absurdes und völlig unnötiges Vorstellungsvermögen investiert – dann erhalten diese Sätze eine gewisse Bedeutung. Und wem es dann immer noch nicht reicht, kann versuchen, einen tieferen Sinn in dem ganzen Chaos zu finden.
Sollte es tatsächlich jemanden gelungen sein, dann entschuldige ich mich dafür – es war nicht meine Absicht, diesen Zeilen irgendeine Bedeutung beizugeben. Oder – ich entschuldige mich NICHT! Selber schuld. Einfach die Sätze durch die Synapsen durchjagen und dann denken „was für ein Schwachsinn“ – das ist die richtige Vorgehensweise, wenn man sich diese Auswirkungen geistiger Inkontinenz unbedingt freiwillig antun will.
Damit endet der heutige Eintrag (ja, es gibt diesmal tatsächlich so etwas wie einen Abschluss, und wer weiß – vielleicht fange ich den nächsten Eintrag ja sogar mit „liebes Tagebuch“ an, schon alleine aus dem Grund weil alleine die Vorstellung, ein Text mit diesem Satz anzufangen in mir eine kaum zu kontrollierende Übelkeit auslöst).
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories