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Sonntag, 15. Januar 2012
giftmischer, 23:23h
Meine kreative Ader bricht ein wenig durch. Es eröffnen sich mir bisher unbekannte Möglichkeiten. Ich dachte immer, dass ich entweder gut angetrunken - im Zustand einer simulierten Euphorie - oder am emotionalen Abgrund stehen muss, um etwas Kreatives hervorzubringen. Jetzt habe ich festgestellt dass die Realität jede auch noch so harte Droge in ihrer Wirkung übertrift.
Die Welt ist rauh, voller (meist widerwärtiger) Sinneseindrücke, gegen die man sich nicht zu wehren vermag. Gerüche, Geräusche und optische Signale - das alles vermischt sich zu einer unsagbaren Kakaphonie, und mitten drin dann so ein leicht verwirrtes Ding, das diesem Wahnsinn nichts entgegenzusetzen hat - außer der stark atrophierten Überresten einer Seele, die nur von einer kleinen nach Lebensenergie lechtzender Flamme des Hasses genährt wird.
Wow, was für ein Satz... ich muss zugeben, ich musste mir das gerade selbst ein paar Mal durchlesen musste. Und ich weiß immer noch nicht, ob es in sich selbst logisch ist.
Womit wir dann beim heutigen Thema wären. Hass. Ich habe genug davon, das meiste leider tief versteckt... aber ich arbeite daran. Eigentlich muss man dabei nur ein paar simple Regeln beachten:
1) Initialzündung - der Hass entsteht nicht von selbst, sondern wird durch irgendetwas ausgelöst
2)Kontrolle - unkontrollierter Hass führt zu Handlungen, die in den meisten Fällen mit der gültigen Gesetzesfassung nicht konform sind
3) Aufrechterhalten - über einer kurzen Stichflamme kann man keine Steaks braten!
4) Runterfahren - der Hass ist zwar eine tolle Sache, aber er verbraucht auf dauer Unmengen an Lebensenergie. Es wäre also eine Ressourcenverschwendung, diesen Zustand länger als nötig aufrecht zu erhalten
Klingt einfach, oder?
Also, mit Punkt 1 hab ich überhaupt keine Probleme. Mit einem klaren Kopf fällt es mir eher schwer, nicht ständig auferstehen zu lassen. Punkt 3 ist auch kein Problem. Wenn es erstmal da ist, halte ich lange an diesem Gefühl fest - immerhin ist der Hass eins der wenigen Dinge, die mir geblieben sind.
Aber der Rest... daran muss ich noch arbeiten...
Die Welt ist rauh, voller (meist widerwärtiger) Sinneseindrücke, gegen die man sich nicht zu wehren vermag. Gerüche, Geräusche und optische Signale - das alles vermischt sich zu einer unsagbaren Kakaphonie, und mitten drin dann so ein leicht verwirrtes Ding, das diesem Wahnsinn nichts entgegenzusetzen hat - außer der stark atrophierten Überresten einer Seele, die nur von einer kleinen nach Lebensenergie lechtzender Flamme des Hasses genährt wird.
Wow, was für ein Satz... ich muss zugeben, ich musste mir das gerade selbst ein paar Mal durchlesen musste. Und ich weiß immer noch nicht, ob es in sich selbst logisch ist.
Womit wir dann beim heutigen Thema wären. Hass. Ich habe genug davon, das meiste leider tief versteckt... aber ich arbeite daran. Eigentlich muss man dabei nur ein paar simple Regeln beachten:
1) Initialzündung - der Hass entsteht nicht von selbst, sondern wird durch irgendetwas ausgelöst
2)Kontrolle - unkontrollierter Hass führt zu Handlungen, die in den meisten Fällen mit der gültigen Gesetzesfassung nicht konform sind
3) Aufrechterhalten - über einer kurzen Stichflamme kann man keine Steaks braten!
4) Runterfahren - der Hass ist zwar eine tolle Sache, aber er verbraucht auf dauer Unmengen an Lebensenergie. Es wäre also eine Ressourcenverschwendung, diesen Zustand länger als nötig aufrecht zu erhalten
Klingt einfach, oder?
Also, mit Punkt 1 hab ich überhaupt keine Probleme. Mit einem klaren Kopf fällt es mir eher schwer, nicht ständig auferstehen zu lassen. Punkt 3 ist auch kein Problem. Wenn es erstmal da ist, halte ich lange an diesem Gefühl fest - immerhin ist der Hass eins der wenigen Dinge, die mir geblieben sind.
Aber der Rest... daran muss ich noch arbeiten...
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--> Aufklärung...
giftmischer, 02:01h
Also falls das tatsächlich jemand lesen sollte und sich denkt "häääh? das waren kostbare Minuten meines Lebens, die mir niemand mehr wiedergeben kann!" - hier folgende Erklärung zu dem Ganzen:
Bei der Silvesterparty, als ich mal wieder einiges mehr getrunken habe als ich vielleicht sollte, kam es zwischen einem guten Bekannten und mir zu einem Disput darüber wie schwer es ist, seine Laster loszuwerden. Dann meinte ich ganz großkotzig, ich würde absolut kein Problem damit haben, auf den Alkohol zu verzichten, wenns drauf ankäme...
daraus entstand dann diese... sag ich mal... "Absprache": Ich werde ein Monat lang auf Alkohol verzichten, und wenn ich das schaffe, wird mein Bekannter es noch einmal versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören.
Das allein ist es mir echt wert... zu sehen wie er entweder vor Entzugserscheinungen leidet oder mit eingezogenem Schwanz zugeben muss ein Weichei zu sein...
So, das war die Vorgeschichte. Warum ich einen Blog daraus mache - nun, das war nicht meine Idee sondern die von Rike. Genau, sie ist schuld dass ich diese Plattform mit meiner geistigen Inkontzinenz besudele...
mittlerweile - ganz aktuell vor wenigen Minuten - wurde die Absprache leicht abgeändert: nachdem am 2. Februar mein Ethanol-Experiment zu Ende ist, werde ich weiterhin auf den einstigen Lebenselexier verzichten - solange bis mein "Gegner" auf Nicotin verzichtet. Falls (sobald!!!!) er zuerst aufgibt, wird es überall im Freundeskreis verbreitet. Diesen Triumph auszukosten wird mir sicher eine gewisse Genugtuung verschaffen...
Bei der Silvesterparty, als ich mal wieder einiges mehr getrunken habe als ich vielleicht sollte, kam es zwischen einem guten Bekannten und mir zu einem Disput darüber wie schwer es ist, seine Laster loszuwerden. Dann meinte ich ganz großkotzig, ich würde absolut kein Problem damit haben, auf den Alkohol zu verzichten, wenns drauf ankäme...
daraus entstand dann diese... sag ich mal... "Absprache": Ich werde ein Monat lang auf Alkohol verzichten, und wenn ich das schaffe, wird mein Bekannter es noch einmal versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören.
Das allein ist es mir echt wert... zu sehen wie er entweder vor Entzugserscheinungen leidet oder mit eingezogenem Schwanz zugeben muss ein Weichei zu sein...
So, das war die Vorgeschichte. Warum ich einen Blog daraus mache - nun, das war nicht meine Idee sondern die von Rike. Genau, sie ist schuld dass ich diese Plattform mit meiner geistigen Inkontzinenz besudele...
mittlerweile - ganz aktuell vor wenigen Minuten - wurde die Absprache leicht abgeändert: nachdem am 2. Februar mein Ethanol-Experiment zu Ende ist, werde ich weiterhin auf den einstigen Lebenselexier verzichten - solange bis mein "Gegner" auf Nicotin verzichtet. Falls (sobald!!!!) er zuerst aufgibt, wird es überall im Freundeskreis verbreitet. Diesen Triumph auszukosten wird mir sicher eine gewisse Genugtuung verschaffen...
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